In der KI Werkstatt werden kleine und mittelständische Unternehmen in der Übergangsregion Lüneburg an die Technologien und Einsatzmöglichkeiten einer effektiven und effizienten Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten mithilfe von KI-Anwendungen herangeführt. So wird ein niedrigschwelliger Zugang in das Feld der KI-Anwendungen gewährleistet und gleichzeitig eine Testumgebung für genau diese bereitgestellt. Heute sprechen wir über die Zusammenarbeit der KI-Werkstatt mit HIRI. HIRI ist ein mittelständisches Traditionsunternehmen (seit 1878), das überwiegend Sonderartikel in Kleinserien und als Einzelfertigungen aus geschäumtem und festem Gummi und Kunststoff für die Industrie und den technischen Handel im In- und Ausland fertigt.
In der KI-Werkstatt tüftelt unter anderem Alexander Rokoss als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produkt- und Prozessinnovation an der bestmöglichen Umsetzung dieses Konzepts.
Dabei bedeutet die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) nicht, dass ein Betrieb automatisiert und ohne das Zutun von Menschen abläuft, sondern die vielversprechende Möglichkeit für Unternehmen, das Potenzial bereits existierender Daten zu nutzen. Christian Thenhausen Geschäftsführer von HIRI sah genau an dieser Schnittstelle die Chance, mit seinem Unternehmen in die Zusammenarbeit einzusteigen und konnte so langwierig gewachsene Strukturen im Familienunternehmen optimieren, ohne dabei Mitarbeitenden den Arbeitsplatz überdrüssig zu machen.
Ein solcher Prozess bedarf intensiver Zusammenarbeit und Vertrauen. Wie das in der Praxis für HIRI und die KI-Werkstatt aussah und wie der Transfer von Erkenntnissen aus der Praxis und Forschungsergebnissen der Wissenschaft in dieser Konstellation gefördert wird, ist in dieser Episode des MEZZANIN Podcast zu hören.
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Der Beitrag Podcast: „Es geht nicht darum, Menschen durch Maschinen zu ersetzen” erschien zuerst auf Mezzanin – das Magazin.
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